Nie werde ich Erfüllung dir bereiten!
Der Fremdling, der an meinen Schritten hängt,
Er ist's, der zwischen dich und mich sich drängt,
Gespenstisch gegenwärtig allezeiten.
Vermöcht es doch dein Kuß, mich wegzuleiten!
Von solcher Überredung gern besiegt,
Zu weltvergessnen Träumen eingewiegt,
Versänke ich mit dir in Seligkeiten.
Durch meine Wonneschauer aber zittert -
Hörst du es nicht? – ein ewiges Warum.
Aus deinen Armen wend' ich mich erschüttert,
Zerrissen fühl' ich die geliebten Bande:
Der Fremdling starrt mich an, der kalt und stumm
Hinausweist in die grauen Nebellande.