Laß in Betrachtung so mich still versinken,
So Hand in Hand, von Abschiedsweh erfüllt.
Sprich nicht! Das Herz, das sich in Schweigen hüllt,
Darf dann noch einmal deine Nähe trinken.
Ich sehe andre Tage trüb erblinken,
Die Wellen auf dem Strom, der abwärts fließt,
In blumenlose Lande sich ergießt,
Wo keine Kränze mehr der Liebe winken.
An deine Ufer führte mich die Welle,
Ein Fremdling dir, du wußtest nicht woher.
Nun treibt sie mich von der geliebten Stelle,
Nach kältren Meeren wieder fortzuschiffen;
Noch bin ich nah – und bin es doch nicht mehr,
Die Strömung hat mich trennend schon ergriffen.