Brächte dich meinem Arm der nächste Frühling,
Tönten Vögel aus Blüten mir das Brautlied;
Dann, dann hätt' ich Seliger schon auf Erden
Wonne des Himmels!
Wonne! Sie wird mir Paradiese zaubern,
Wird lustwandeln mit mir in Gärten Gottes,
Wird, auf meinem Schooße gewiegt, den Frühlings-
Abend beflügeln!
Unter Gesang an ihrer Brust entschlummert,
Werd' ich träumen, wie neugeschafne Engel,
Werde, wachgeschimmert vom Mai, in Engel-
Seligkeit schwärmen!
Komm! dich beschwört die Sehnsuchtsthrän‘ im Antliz,
Dich dies wallende Herz voll süßer Ahndung!
Trübe floß mein Leben! O Himmelsbotin,
Komm, es zu heitern!