Manchmal noch höre ich ...

(Flüchtiger Entwurf)

Manchmal noch höre ich
Dein Gewand, und streift
Mich in Dämmerung ein Kuß,
Eine Hand, die mich ergreift.

In dem dunklen Gemach
Flüstert und singt dein Mund.
Und in dunkeln Winkeln
Tönet deiner Laute Grund.

Und in den Abend entschwindet
Leichter Schatten, der flieht
Wie ein Traum über klingender Seele
Einsame Gründe ‹verzieht.›

Collection: 
1912

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    Manchmal noch höre ich
    Dein Gewand, und streift
    Mich in Dämmerung ein Kuß,
    Eine Hand, die mich ergreift.

    In dem dunklen Gemach
    Flüstert und singt dein Mund.
    Und in dunkeln...

  • An Hildegard K.

    Deine Wimpern, die langen,
    Deiner Augen dunkele Wasser,
    Laß mich tauchen darein,
    Laß mich zur Tiefe gehn.

    Steigt der Bergmann zum Schacht
    Und schwankt seine trübe Lampe
    Über der Erze...

  • In deinem Herzen ist der Berg der Qual.
    Ich sah zu oft schon seinen Widerschein
    Im Abgrund deiner Augen dunkelrot.

    Panzre dein Herz. Und mach es leer und tot.
    Dich zu verwunden, hätte sonst ich Lust
    Nur um zu wissen, wie du...

  • Eine Heimat wüßte ich uns beiden,
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    Kleiner Inseln, wo die Herden streichen.

    In das gelbe Rund der Türme träten
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  • (Die Ruhigen / Erste Fassung)

    So ruhig, wie ein Boot im stillen Hafen
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