Wenn auf den hohen Altären
die letzten Brände verrauchen
und die großen Seltenheiten
ins Taggewohnte tauchen,
dann ist noch ein heißes, langes,
aufbäumendes Händefassen
und zugleich ein wissendes, banges
Verstehen und Verlassen —.
Da wird uns tiefes Erkennen,
daß wir selten und einsam stehn,
daß Dinge, die keiner zu nennen
vermöchte, mit uns geschehn,
und daß wir entbehren müssen
von des Tages breitlachendem Glück,
weil wir uns zu hoch erhoben
in einem einzigen Augenblick. —