Mir ist im Leben
Viel Schmerz gegeben,
Mein blondes Mädchen liebt mich nicht.
Sie liebt ein andern,
Sie liebt ein andern,
Der ihr die bunten Kränze flicht.
Er schenkt ihr Kleider
Und Blumen – leider,
Ein Musketier hat nicht kein Geld.
Vom Kaiser täglich
Als Lohn er kläglich
Zweinzwanzig Pfenninge erhält.
Das reicht für Brot
Und Schmalz zur Not,
Für Bier und Liebe reicht das nicht.
Drum als Gefreiter
Braucht eine Maid er,
Von der er Wurst und Schinken kriegt.
Warum alleine
Lieb ich so eine,
Die wo in einem Warenhaus?
Wenn ihr Studente
Mein Herzleid kennte,
Er lachte meine Liebe aus.