An Ihren Genius

Send’ ihr Blumen und Frücht’ aus nieversiegender Fülle,
     Send’ ihr, freundlicher Geist, ewige Jugend herab!
Hüll’ in deine Wonnen sie ein und laß sie die Zeit nicht
     Sehn, wo einsam und fremd sie, die Athenerin, lebt,
Bis sie im Lande der Seligen einst die fröhlichen Schwestern,
     Die zu Phidias Zeit herrschten und liebten, umfängt.

Collection: 
1799

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         Diesem Jünglinge stets? kennest du Grössers nicht,
              Warum siehet mit Liebe,
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    Wer das tiefste gedacht, liebt das lebendigste,
         Hohe Tugend versteht,...

  • Hochauf strebte mein Geist, aber die Liebe zog
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         So durchlauf’ ich des Lebens
              Bogen und kehre, woher ich kam.

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    Allbelebende, säumst? ach! und ihr heilt sie nicht,
         Mächt’ge Lüfte des Aethers,
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    Alle Blumen der Erd’, alle die fröhlichen,
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  • Mit gelben Birnen hänget
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    Das Land in den See,
    Ihr holden Schwäne,
    Und trunken von Küssen
    Tunkt ihr das Haupt
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    Es Winter ist, die Blumen, und wo
    Den...

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    ...