Der Jüngling ging durchs Dunkel hin
In blassem Mondenscheine.
Ihm war's so weh in Herz und Sinn,
So traurig und alleine.
Der Jüngling ging durch grünen Wald,
Da lauschte zwischen Bäumen
Die allerlieblichste Gestalt,
Die je er sah in Träumen.
Der Jüngling stand am klaren Quell,
Sah in die Fluten nieder.
Im Busen war's ihm morgenhell,
Es tönte drin wie Lieder.
Die Liebe hatte weich und warm
Auf ewig ihn gebunden,
Und in der Trauten süßem Arm,
War schnell das Leid verschwunden.