Du hast viel' Leid getragen,
Viel' Wehe, trüb' und schwer;
Doch nun laß ab, zu klagen,
Daß öd' dein Herz und leer.
Ob höchstes Glück dir fehle,
Dein Geist ist nicht allein;
Denn dein ist eine Seele,
Die werth ist, dein zu sein.
Uns selbst entstammte nimmer
Der Blick, der uns verband;
Es war ein Zauberschimmer
Aus einem Wunderland.
Uns hat in sel'gem Schweigen
Ein Gotteshauch geweiht;
Nun bin ich ganz dein eigen
In alle Ewigkeit.
Ein Strahl aus deinen Gluthen,
Ein Hauch aus deinem Sein,
Dein Werk in allem Guten -
So bin ich dein, nur dein!