Epistel an den Geheimenrath von Diez

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Dir dank’ ich, edler Mann! für jene frohe Stunden,
Die Witz und Geist und Scherz dem Herzen mitgetheilt,
Das unter gute Menschen gern verweilt,
Die deine Freundschaft ehrt. Die Freude, dort empfunden,
War lange meiner Seele fremde, war
Schon manches durchgeweinte Jahr
Für mich ein Bild der bessern Ideale!
Die ich, mein theurer Diez! mit Rosenfarben mahle.
Du lächelst meiner Phantasie?
Ja, Menschenkenner, lächle nur;
Unglücklich machte sie mich nie,
Sie ist für mich die Würze der Natur.

Collection: 
1802

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