Einst!

 
Einst … werde ich und … einst
wirst Du nicht
sein.

Gib mir die
Hand!

Noch
scheint und eint
uns Sonnenschein; licht
liegt das
Land.

Ferne
Dunkelheit
lauert … Trübsal … trauert,
Einsamkeit
kauert

Gib mir … gib mir
die
Hand!

Collection: 
1923

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In
ihrem verschlissenen Musselinkleidchen,
das ihr
so
allerliebst, reizendst und ehrpusselig steht,
drauf
rote Herzen als Blumen blühn, und das zu ihrem Brautabend schon
die Großmutter trug...

 
In
einem alten,
wirrdick
verwilderten, irrdicht verwachsenen,
flirrblink
verwucherten,
fontänenverstummten, terrassenverwitterten,
balustradendurchbröckelten
Taxuslabyrinth,...

 
Ich
trat in mein Zimmer.
Die
Fenster ... standen ... weit auf,
draußen
schien die Sonne.

Wie
wunderbar:

Aus
tiefsattem, köstlichstem,
noch...

 
Ich
bin … ein
Stern.

Ich
… glänze …
Traurig … flehend,
tränenbleich,
hebst du … zu mir dein … Gesicht.

Deine
Hände … weinen.
»Tröste mich!«

...

 
Ich ... weiß.
Oft
wars nur ein Lachen, ein Handdruck von dir,
oder
ein Härchen, ein bloßes Härchen, das dir der Wind lose ins Genick
geweht,
und all mein Blut gährte gleich auf, und all mein...