Du schweigst und duldest, und sie versteh’n dich nicht,
Du heilig Leben! welkest hinweg und schweigst,
Denn ach, vergebens bey Barbaren
Suchst du die Deinen im Sonnenlichte,
Die zärtlichgrossen Seelen, die nimmer sind!
Doch eilt die Zeit. Noch flehet mein sterblich Lied
Den Tag, der, Diotima! nächst den
Göttern mit Helden dich nennt, und dir gleicht.