Dich fand ich oft, wenn längst die Abendröthe
Im Hain entschlief,
Und dich der sanfte Klang von meiner Flöte
Mit Sehnsucht rief.
Hier stand ich, wenn ich dein Gewand erspähte,
Im Göttertraum;
Dort kamst du her! dein weißer Schleier wehte
Um jenen Baum,
Wie in des Frühlings Hauch die Kirschenblüthe
Durch Gärten spielt,
So kamst du her! wie meine Wange glühte,
Hast du gefühlt.