Der deutschen Sozialdemokratie gewidmet
 War einmal ein Revoluzzer,
 Im Zivilstand Lampenputzer;
 Ging im Revoluzzerschritt
 Mit den Revoluzzern mit.
  Und er schrie: „Ich revolüzze!“
 Und die Revoluzzermütze
 Schob er auf das linke Ohr,
 Kam sich höchst gefährlich vor.
 Doch die Revoluzzer schritten
  Mitten in der Straßen Mitten,
 Wo er sonsten unverdrutzt
 Alle Gaslaternen putzt.
 Sie vom Boden zu entfernen,
 rupfte man die Gaslaternen
  Aus dem Straßenpflaster aus,
 Zwecks des Barrikadenbaus.
  Aber unser Revoluzzer
 Schrie: „Ich bin der Lampenputzer
 Dieses guten Leuchtelichts.
  Bitte, bitte, tut ihm nichts!
 Wenn wir ihn’ das Licht ausdrehen,
 Kann kein Bürger nichts mehr sehen,
 Laßt die Lampen stehn, ich bitt!
 Denn sonst spiel’ ich nicht mehr mit!“
  Doch die Revoluzzer lachten,
 Und die Gaslaternen krachten,
 Und der Lampenputzer schlich
 Fort und weinte bitterlich.
 Dann ist er zuhaus geblieben
  Und hat dort ein Buch geschrieben:
 Nämlich, wie man revoluzzt
 Und dabei doch Lampen putzt.