Der Heimath angeknüpft durch zarte Bande,
Riss ich mit wundem Herzen sie entzwey,
Da trat dem Streitenden die Hoffnung bey,
Und zeigte lächelnd hin in ferne Lande.
Dort, sprach sie, keimt die Lieb’ und Leben neu,
Die Freundschaft, die sich weinend von dir wandte,
Entblühet jung Italiens mildem Strande,
Und ist dir wie die alte hold und treu.
Nun seh’ ich Berg’ und Thäler rückwärts eilen,
Doch immer vorwärts strebt mein reger Sinn
Nach meines Zieles dunkler Ferne hin.
Diess Streben soll mir alle Wunden heilen,
Und einzig diene die Vergangenheit
Als treue Sclavin nur der künft’gen Zeit.