So zwischen Heidelbeeren, breiten Farren
Zu schlendern – mal ein Büschlein leergepflückt -
Mitunter hört man einen Wagen knarren,
Der langsam durch den Hohlweg näher rückt …
Ein heller Ruf, daß wir einander harren!
Du bist noch tief aufs Beerenfeld gebückt,
Ich lasse meinen Blick ins Blaue starren.
Dann schau ich, wie der rote Mohn dir schmückt
Den Sommersonnenhut zum weißen Kleide.
Dein stilles Lächeln beut mir Augenweide,
Das in sich selber also selig scheint.
Säh ich dich jetzt zum erstenmal im Leben,
Ich würde wieder dir das Zeichen geben,
Das durch der Minne Not zwei Herzen eint.