Wie grausam sind die Eltern,
Die nur, für Goldes Schein,
Dem dummen, reichen Tölpel,
Des Glück der Tochter weih’n!
Da bleibt dem armen Kinde
Nur eine harte Wahl:
Den Vater lassen, oder
Zu nehmen den Gemahl.
Der Falke folgt der Taube,
Die zitternd vor ihm flieht,
Die ihre einz’ge Rettung
In ihrem Fluge sieht;
Doch bald erlahmt der Flügel,
Der sie nicht länger hält,
Und flehend sie zu Füßen
Dem harten Falkner fällt. –