Die Schwalben kommen! Wo wäre das Haus,
In dem der Ruf nicht fröhlich erschallt?
Wie sähe es wohl in dem Herzen aus,
In dem er weckend nicht wiederhallt?
Und wessen Auge zu schauen vermag,
Das sprossende Grün mit weilendem Blick,
Weß' Ohr noch ergötzt der Lerche Schlag,
Der preise im Stillen sein gutes Geschick.
Denn ob ihm auch einmal die Hoffnung verschwand,
Er kann nicht versinken in Kummer und Leid -
Die Erd' und der Himmel im Frühlingsgewand,
Die halten ihm Tröstung und Freude bereit.