1.
Ach, wie ist’s nun so todtenstille!
Vergossen ist der Krieger Blut;
Verhallt der Donner laut Gebrülle;
Versohnt der Menschen Tygerwuth;
5 Das Mitleid kehrt in ihren Blick,
Die Menschlichkeit ins Herz zurück;
Dem starren Aug’ entlokt die Wehmuth...

[96] Das Schreyen

nach dem Italiänischen.

Jüngst schlich ich meinem Mädgen nach,
Und ohne Hindernüß
...

[132] Das Singen.

Chloe an Thyrsis.

Ich singe, weil du es begehrst,
Und singe gern, weil du es gerne hörst:
Denn...

[5] Das Unverzeihliche.

Wenn ihr Freunde vergeßt, wenn ihr den Künstler höhnt,
      Und den tieferen Geist...

[57] Das hat er gut gemacht.

Clitandern macht sein Reichthum Sorgen:
Der bringt ihm Geld, und der will borgen,
...

Das innere Olympia.

Sind die Gäste versammlet: so läßt die Harfe sich hören.
     Sitzt der Richter, so tritt Redner und Sprecher vor ihn.
Griechenland ist beisammen: da singen Dichter; es kämpfen
     Kämpfer, der Läufer läuft, blickebeflügelt, zum Ziel.
5...

[141] Das ist nicht auszustehn.

Wenn sich ein Narr im Pompe zeiget,
Der Pöbel sich demüthig beuget,
Sich...

[113] Das macht er mir nicht weiß.

Lykas, zitternd mit der Brille,
Küßt Belinden, sie hält stille,
...

Süßes Liebchen, Herzensdiebchen,
     Wangengrübchen, wärst Du mein!
Wollte tragen Dich im Herzen,
     Wie des Herzens Edelstein.
5 Schau’ Dich an mit stummem Sehnen,
     Schau’ in Deine Aeugelein,
Und mein Herz fühl’ ich sich dehnen,
     Denk...

Poet: Robert Burns

[122] Das wird sich weisen.

Lucinden, welch ein schönes Kind!
Das jeder Jüngling lieb gewinnt,
Sucht ietzt ein...