• Es träumt der Knabe selig und schwer:
    Drüben, die sich bückt beim Mähen,
    Dieses Mädchens Leib sei weiß,
    Heißer als der Julimittag,
    Und ihr Atem müsse glühen,
    Ihre Augen Flammen sprühen.
    Wenn er heimlich jetzt sie fasse
    Und sie in die Garben stoße
    Und sie unter sich zerwürge,
    ...

  • Du armes Herz, das sehnt und träumt
    von einer Seele, der es sich erschließt,
    von einem Schooß, in dem es weinen kann,
    in den all seine Sehnsucht fließt.

    Noch ärmer, wer, bei gleichen Menschen
    und ganz begriffen und geliebt,
    den Tod sich wünscht, weil ihm auf Erden
    kein Glück Zufriedenheit...