Ha, so ist es denn entschieden,
Was mein Herz so ungern glaubt,
Was auf ewig mir den Frieden
Des verlaßnen Lebens raubt:
Du, den unter allen Wesen,
Die mir je mein Blick gezeigt,
Ich zum Einz'gen auserlesen,
Hast dein Herz mir abgeneigt!...
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Jenes Lied der liebedurchglühten Sappho:
"Gleich den sel'gen Göttern ist Der zu achten,
Der, ins Aug' dir blickend, der Rede Wohllaut
Horchend belauschet
Und des Mundes sinneverwirrend Lächeln" -
Lächelnd selber las ich's, der Worte Honig
Zwar begierig schlürfend, jedoch der Glaube
Fehlte... -
Furieuse, les yeux caves et les seins roides,
Sappho, que la langueur de son désir irrite,
Comme une louve court le long des grèves froides,
Elle songe à Phaon, oublieuse du Rite,
Et, voyant à ce point ses larmes dédaignées,
Arrache ses cheveux immenses par poignées ;
Puis elle évoque, en des remords sans accalmies,
Ces temps où rayonnait,...