So wie mit Freuden seinen tücht’gen Sohn
Der greise Vater kräftig handeln sieht,
So mir, gelähmt durch Schicksals ärgsten Hohn,
Aus deinem Werth und Gradsinn Trost erblüht;
5 Denn ob Geburt, ob Schönheit, Reichthum, Witz,
Ob dieser einem, allen, andern noch...

XXXVII. (37)

1. O Sawrer winter du bist so kalt,
du hast versawret den grünen wald,
du hast versawret die blümlein an der heide.

2. Die gelben blümlein sein worden fahl,
entflogen ist uns fraw nachtigal...

1.
Nun so laß uns scheyden/
Und mit Willen leyden/
Was das Glücke giebt.
Sollen wier nicht lassen
Was uns pflegt zu hassen...

XXXVII.
Der süsse schlaff der sunst alls stillet wol/
Kan stillen nicht mein hertz mit trawren vol/
Das schafft allein die mich erfrewen sol.

Kein Speiß/ kein Tranck/ mir lust noch nahrung geit/
Kein kurtzweil ist/...