Wann ich nicht bey dir bin, lieg ich in solcher Noth,
Als einer, welcher stirbt und ringet mit dem Tod:
Und komm ich ie zu dir, so kan ich nicht bestehen,
Und sterbe so dahin, und kan doch nicht vergehen:
Mein Abseyn kräncket mich von Liebe...
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Dir geschrieben, dir gesungen, Bisher hat die treue Hand |
Bin ich doch auch verletzt biß in des Hertzens Grund. 2. Unschuldig hab ich viel gelitten, 3. Verletzt wird deine Zier, du Zierde der Melonen, |
Der Adel ist das Gold, die Tugend ist der Stein. 2. Durch Feuer wird ein Ring und Schlagen, 3. Durchsichtig der Rubin, beständig ist das Gold, |
Ein Cavalier trägt sein Gewehr. 2. Das Hertz und Schwerd der Cavalier, 3. Ein Held, der setzt Schwerd gegen Schwerd, |
Und wolte nur allein auf deinen Lippen gehn. 2. Wenn ich dein Hertze hätt, und meines du hergegen, 3. Ach daß ich Erde wär. auf daß dein edle Füsse, |
So liebe, lob und ehr in allem sie allein. |
Weil Ihnen unbewust, wie wol sie sind geliebt. |
Fang unterweilen an umb andere zu seyn: |
Wenn es zum schweren kommt, so trenne Hertz und Mund, |