[38] DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Wie Feuerregen füllt den Ozean
Der schwarze Gram. Die großen Wogen türmt
Der...

Poet: Georg Heym

[13] DER GOTT DER STADT

Auf einem Häuserblocke sitzt er breit.
Die Winde lagern schwarz um seine Stirn.
Er schaut voll Wut, wo...

Poet: Georg Heym

[10] DER HUNGER

Er fuhr in einen Hund, dem groß er sperrt
Das rote Maul. Die blaue Zunge wirft
Sich lang heraus. Er wälzt im Staub. Er...

Poet: Georg Heym

[21] DER SCHLÄFER IM WALDE

Seit Morgen ruht er. Da die Sonne rot
Durch Regenwolken seine Wunde traf.
Das Laub tropft...

Poet: Georg Heym

[52] DER TAG

Palmyras Tempelstaub bläst auf der Wind,
Der durch die Hallen säuselt in der Zeit
Des leeren Mittags, wo die Sonne weit...

Poet: Georg Heym

[54] DER TOD DER LIEBENDEN

Durch hohe Tore wird das Meer gezogen
Und goldne Wolkensäulen, wo noch säumt
Der späte Tag...

Poet: Georg Heym

[46] DER WINTER

Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der...

Poet: Georg Heym

[16] DIE DÄMONEN DER STÄDTE

Sie wandern durch die Nacht der Städte hin,
Die schwarz sich ducken unter ihrem Fuß.
...

Poet: Georg Heym

[11] DIE GEFANGENEN I

Den harten Weg entlang im kurzen Trab
Zieht sich der Sträflingstrupp, der heim marschiert
Durch kahle Felder...

Poet: Georg Heym

[12] DIE GEFANGENEN II

Sie trampeln um den Hof im engen Kreis.
Ihr Blick schweift hin und her im kahlen Raum.
Er sucht nach einem...

Poet: Georg Heym