Dein Fest ist wieder da, Du einzig theurer Freund!
Du, dessen treue Huld mir täglich neu erscheint;
Du, den ich nun zwey Jahr stets liebenswerth erkenne,
Du, den ich, und mit Recht, mein ganzes Glücke nenne.
Was schenk ich Dir denn nun, zum Zeichen meiner Pflicht?
Ich sänge gern' auf Dich: allein es klinget nicht.
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Mein heiß Gebet steigt auf zu jenen Räumen
Der dunkeln Nacht,
Wo Mond und Sterne wonnetrunken säumen
Und Friede wacht.
Die Stunde nahet, da den selgen Landen
Das Kind entschwebt,
Das jetzt mit ewig festen Liebesbanden
Mein Herz umweht.
Ihr frommen Engel steiget zu...