1811
Endlich rauscht des Stromes Welle,
Die so fremd mir klang, vertraut;
Berg und Thäler schauen helle,
Und der Geist der Flur wird laut.
Heimat ist's in meiner Seele,
Heimisch wird mir nun das Land,...
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1814
Wo bist du, Zeit der Plage,
Der ungestillten Lust?
Ruhst du, o Glut und Klage?
Wirst du so mild, Verlust?
Die Sonne schon im Sinken
Verkläret ihren Schein,
Die Bäum und Büsche... -
1815
O aller Berge Quellen,
Tönt mit berauschten Wellen
Vernehmlich durch die Luft!
O aller Thäler Bäume,
Säuselt mir leise Träume,
Und sendet süßen Duft!
Es sollen alle Sinne...