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  • [324] DER EINSAME

    Wer einsam ist, der hat es gut,
    Weil keiner da, der ihm was tut.

    Ihn stört in seinem Lustrevier
    Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
    5 Und niemand gibt ihm weise Lehren,
    Die gut...

  •      [12] DER EINSAME

    Und bald erlischt der Kerze Flackerlicht.
    O meine Seele! Jetzt noch ein Gedicht!

    Die Welt ist grau und bleiern wog der Tag,
    Wie er oft kommt und wie ich ihn nicht mag.
    5 Das...

  • [112] DER EINSAME

    Nein: ein Turm soll sein aus meinem Herzen
    und ich selbst an seinen Rand gestellt:
    wo sonst nichts mehr ist, noch einmal Schmerzen
    und Unsäglichkeit, noch einmal Welt.

    5...

  • [42] Der Einsame

    Wie Einer der auf fremden Meeren fuhr,
    so bin ich bei den ewig Einheimischen;
    die vollen Tage stehn auf ihren Tischen,
    mir aber ist die Ferne voll Figur.

    5 In mein Gesicht reicht...

  • O diese leeren Nächte,
    Jenem weggenommen –
    – dir bereitet,
    Wo alles Sehnen machtlos
    Meinem Sein entgleitet –
    Und nach dir Fernen überströmt –!

    Die Augen funkeln glühend durch die späte Stunde,
    Der Brüste straffe Hügel schmerzen,
    Des Leibes weisse Blume bebt im Fieber....