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DER GEDULDIGE DICHTER

 I
Der Dichter steht am Herd und schürt
und wartet, daß sein Volk sich rührt...

Doch hör’ich noch der Tausende Entzücken
und Ihn von seinen goldnen Sternen sprechen
und sehe noch ihn seine Rosen brechen
und noch den Kranz das Haupt ihm blutig drücken.

5 Sie lagen jubelnd an den Silberbächen
und ließen sich mit seinen Blumen schmücken...