Der Kaiser ist heiser, der Reichshund bellt,
Bald geht aus den Fugen die ganze Welt.

Wir sitzen auf freier Brüstung und schau’n
Auf lächelnde Thäler, auf sonnige Au’n.

Ein Blick in die Ferne, ein Blick nach dir,
Der Himmel dort oben, der Himmel hier.

...

XXXII. (32)

1. Ich hett mir fürgenommen,
zu dienen stetiglich,
ein ander hat mich verdrungen,
dasselbig krencket mich.
Das ich sie gar mus meiden,
und so mus fahren lan,
denn sie hat mich...

32.

32.
Weiße Rosen gab mir heute
Lionardo, und er fing dabei
Meine Hand wie liebe Beute,
Hielt sie fest und gab sie nicht mehr frei.

"Monna," sprach er, "Eure Hände
Sollten immer voller Rosen sein,...

Poet: Gisela Etzel
32.

Horch, es ertönte der Park von des Volksschwarms dumpfem Gemurmel,
Rasch in den Gängen des Hains wogte die Welle der Lust:
Freund' und Freunde begegneten hier sich im bunten Gedränge,
Traulich vereinte das Fest Jene, die nimmer sich sahn;
...

Ceci te doit être remis
par un abbé de mes amis,
homme de bien, quoique d’église.
Plein d’honneur, de foi, de franchise,
en lui les dieux n’ont rien omis
pour en faire un abbé de mise :
même Phébus le favorise.
Mais dans son coeur Vénus a mis
un...

 
Et dans Rome le pape a vu, jusqu’à son faîte,
Comme au flanc du Liban, le cèdre du prophète,
Sur son mont sourcilleux monter l’orgueil humain ;
Et le monde adorait l’idole de sa main.
Qui la condamnera vers son heure suprême,
Si ta bouche, seigneur, ne lui...

Poet: Edgar Quinet