•      Das ist ein Brausen und Heulen,
    Herbstnacht und Regen und Wind;
    Wo mag wohl jetzo weilen
    Mein armes, banges Kind?

    5      Ich seh’ sie am Fenster lehnen,
    Im einsamen Kämmerlein;
    Das Auge gefüllt mit Thränen
    Starrt sie in die Nacht hinein.

  • Urwald brausen wuchtig deine Lippen
    moosgeschmiegt
    zirpt zag
    mein Herz
    schnellt vom krummen Bogen meiner Stirn
    nach der goldnen Locke
    übertänzelnd
    Deines Lachens blauen Mai
    wild der Augen schärfsten Sehnsuchtspfeil
    sinkt aufs Knie
    die Hände schluchzen
    von...