• [17] Die Wiese *)[1].

    Wo der Dengle-Geist **)[2] in mitternächtige Stunde
    Uffeme silberne Gschirr si goldeni Sägese denglet,
    (Todtnau’s Chnabe wüsse’s wohl) am waldige...

  • Wie wird mir zeitlos. Rückwärts hingebannt
    weil’ ich und stehe fest im Wiesenplan,
    wie in dem grünen Spiegel hier der Schwan.
    Und dieses war mein Land.

    5 [10] Die vielen Glockenblumen! Horch und...

  • Die Wiese liegt golden geschmückt,
    die Schwalben, die Lerchen sind wach.
    Und über den plaudernden Bach
    stehn lachende Mädchen gebückt.

    Wie duften der Wald und der Wind,
    die Nüsse, die Küsse, der Wein.
    Die singende Mutter wiegt ein
    ihr holdes ihr goldenes Kind.

    Das...

  • Morgenthau! Morgenlicht!
    Klopfende Brust!
    Halte den streifenden Fuß nicht auf
    Schilf am Ufer!
    Hab' keine Zeit.
    Ladet nicht, schmeichelnde Wellen des Bachs
    Ein zum Verweilen!
    Hab' keine Zeit.
    Wenn ich elend wieder,
    Hol' ich mit euch die Gespräche nach.
    Die Zweige sich...

  •    
    Es färbte sich die Wiese grün
    Und um die Hecken sah ich blühn,
    Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
    Mild war die Luft, der Himmel heiter.
    Ich wußte nicht, wie mir geschah,
    Und wie das wurde, was ich sah.

    Und immer dunkler ward der Wald...