LI. (51)
1. Freundlicher held, dich hat erwelt
mein hertz zu trost und freuden,
Durch sehnen ist mein hertz verstelt,
so ich von dir mus scheiden.
Doch bleybt bey dir, mein hertz mit gir,
desgleichen thu du mir erzeigen,
dieweil ich leb, von dir nicht streb,
mein hertz ist gantz...
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51.
Ich meine oft, mein Auge müßt erblinden,
Das Tag für Tag so all die Dinge sieht,
Durch die ein Hauch von deinem Wesen zieht /
All dieses sieht, doch ohne dich zu finden.
Wie wäre je solch Weh zu überwinden!
Wohin der wunde Blick im Alltag flieht,
Wohin die Seele schwebt im Weltgebiet /... -
Tu m’appelles à toi, vaste et puissant génie,
Minerve de la France, immortelle émilie ;
je m’éveille à ta voix, je marche à ta clarté,
sur les pas des vertus et de la vérité.
Je quitte Melpomène et les jeux du théâtre,
ces combats, ces lauriers, dont je fus idolâtre ;
de ces triomphes vains mon coeur n’est plus touché.
Que le jaloux Rufus, à la terre...