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    Danke, danke, süße Feder!
    Liebchen ist es, die dich schnitte,
    Solche Huld geschieht nicht jeder,
    Denn sie hat nach Kindersitte
    Dich mit ihrem Mund benetzet,
    Ihre süße linde Lippe,
    Die noch nie ein Kind verletzet,
    Küßte lindernd deine...

  • 17.

    17.
    Selbstlose Liebe
    Wohl dünkt mich's leicht, allmächtig zu erglühen,
    Wenn dich dein Lieb mit Inbrunst hält umschlungen,
    Wenn sie dich herzt, von eigner Gluth durchdrungen,
    Und dunkle Augen feur'ge Blitze sprühen....

  • 17.

    Der Jüngling.

    Sieh, es erscheint der Liebe Gestirn, und freundliche Weste
    Wiegen mit duftigem Hauch leise das Dunkel einher.
    Hörst du den Nachtigallengesang? Komm, Liebchen, und schlüpfe
    Leise die Stiegen herab in des...

  • 1822

    Seine Hoffnung und sein Sehnen
    Ist's, was an der Liebsten Fest
    Unter Seufzern, unter Thränen,
    Jünglings Leier tönen läßt.
    Wer in seines Weibes Arme,
    Zwischen Kinderwiegen, ruht,
    Wie kann...