[50] ÜBER MEINEN GESTRIGEN TRAUM

Wie kam ich gerade auf ein Gestirn?
Du sagst: Ich stöhnte träumend ganz...

[84] An meinen Kaktus

Du alter Stachelkaks,
Du bist kein Bohnerwachs,
Kein Gewächs, das die Liebe sich...

[54] An meinen Zigarettenrauch

Gleite ins Weite und in die Höh!
Adieu, du zartes Bleu
Meines...

[108] AN MEINEN LÄNGST VERSTORBENEN VATER

Ach steh noch einmal auf ins Leben,
Du...

[12] Fand meinen einen Handschuh wieder

Als ich den einen verlor,
Da warf ich den andern ins...

[24] GEDENKEN AN MEINEN VATER

Warum ich tief Atem hole?

So hat mein Vater gern Bowle gebraut....

[11] Zwischen meinen Wänden

Ich danke dir: Ich bin ein Kind geblieben,
Ward äußerlich auch meine Schwarte...

Dein Aug' ist wie der Mond auf meinen Wellen,
Geliebt ein Herrscher über Ebb' und Flut.
Ich fühle mächtig meine Kräfte schwellen,
Und strömend find' ich mich gesund und gut.

Befreiung rauscht in mir aus allen Quellen...

Poet: Ernst Blass

Wie kam ich gerade auf ein Gestirn?
Du sagst: Ich stöhnte träumend ganz laut.
Vielleicht steigt die Phantasie ins Hirn,
Wenn der Magen verdaut.

Man sollte kurz vorm Schlafengehen
Nichts essen. Auch war ich gestern...

Als du in meinen Liedern siegtest
Und jedes andere Bild verschwand,
Erstieg vor meinem Auge wieder
Der Jugend großes Wunderland.

Und Gärten, die ich lang gemieden,
Hast du von neuem mir geschenkt,
In...