Fürchterlich tob’ ich einher, doch tobend zerreiß’ ich die Wolken,
Bis ein freundlicher Tag wieder den Sterblichen lacht.
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Der Sturmwind braust über's dunkle Meer
Und treibt seine Wogen himmelwärts
Zu wildem Ringen, zu Kämpfen schwer -
So ging deine Liebe durch mein Herz.
Es rangen sich aus dem tiefsten Schooß
Der Schlamm, die Schlacken, das Felsgestein,
Auch viele Perlen, rein und groß,
Gebete, Thränen und... -
Wie Sturmwind fährt die Zeit
und reißt aus meinen Sinnen
doch nicht dein Bild von hinnen
zu mindrem Herzeleid.
Ich hab mich müd geweint;
kein Trost und süßer Frieden
ist mir bei dem beschieden,
den meine Seele meint.
Hilf, Gott, wen klag ich an,
daß...