Das, was ich sehne, steht über den Lüften,
in denen der Menschen Atem sich mengt.
Das, was ich sehne, liegt unter den Grüften,
in die der Tod das Lebende drängt.
Und es weiß nichts von Tun und Beginnen
und weiß nichts von Welt und von Zeit.
Meine Sehnsüchte rauschen, rinnen
unerfüllt in die Ewigkeit...
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Ich sehne mich den ganzen Tag
Nach einer Stunde Müßiggang,
Nach einem kleinen Winkelchen
Fern allem Lärm und Tagesdrang;
Nach einer Stunde, da mein Herz
Die schönen Worte ungestört
Und Alles, was du mir gesagt,
Süß im Geheimen wieder hört....