• Durch Klippen und Klüfte im nebligen Grauen
         Wo stürmen die Winde bald dumpf und bald gell,
    Da irr’ ich allein und kann trübsinnig schauen
         Des Sturms trüben Pfad auf der Brust jeder Well’.

    5 Ihr schaumbus’gen Wogen, erlaubt mir zu klagen
         Eh ihr stoßt mich hinweg von den Ufern des Ayr,
    Erlaubt, meinen Schmerz in die Ferne zu tragen:...

  • Nun hängt auf jeden Blüthenbaum
         Ihr grünes Kleid Natur,
    Und breitet, wie ein weißes Tuch,
         Maßliebchen auf die Flur;
    5 Die Sonne küßt den Silberstrom
         Und glänzt am Himmelszelt;
    Doch Nichts erhellt die trübe Nacht,
         Die mich gefangen hält.

    Die Lerche weckt den jungen Tag,
    10      Auf thau’gem Flügelpaar,
    ...

  • Ich kam hinab in’s flache Land,
         Och – on, och – on, och – rie![1]
    Ohn’ einen Pfennig in der Tasch’ –
         Ich hungerte noch nie.

    5 So war’s im Hochland nimmermehr,
         Och – on, och – on, och – rie!
    Dort galt der Spruch: Wer ist so froh
         Und glücklich wohl als sie?

    Dort hatt’ ein Dutzend Kühe ich,...