Durch Klippen und Klüfte im nebligen Grauen
Wo stürmen die Winde bald dumpf und bald gell,
Da irr’ ich allein und kann trübsinnig schauen
Des Sturms trüben Pfad auf der Brust jeder Well’.
Ihr schaumbus’gen Wogen, erlaubt mir zu klagen
Eh ihr stoßt mich hinweg von den Ufern des Ayr,
Erlaubt, meinen Schmerz in die Ferne zu tragen:
Der Stolz meines Herzens, sie ist nun nicht mehr. –
Wir schau’n nun nicht mehr in den Bach uns zu Füßen,
Wo der freundliche Mond sich oft spiegelte ab,
Nie mehr wird mein Arm die Geliebte umschließen,
Denn die Thautropfen fallen jetzt kalt auf ihr Grab
Nicht mehr wird die Liebe das Herz mir erweichen,
Ich eil’ mit dem Sturm von den Ufern des Ayr,
Im fremden Land soll meine Asche einst bleichen.
Und Freude durchbebt meinen Busen nicht mehr. –