O, Alles nah und fern
Hab' ich so lieb und gern,
Seit sich ins Herz begeben
Der Liebe Wunderleben!

Das Vöglein, das den Lenz besinget,
Was froh im Feld und Walde springet;
Was in der Fluth, im Staube...

Die liebe Zeit und ihre Kinderträume
Dicht vor der Thür die goldnen Lindenbäume
Und rings die Wege über Felder, Wiesen
Und unsre Wölfe, schwarzen Männer, Riesen.

Der blanke Weiher, wenn die Fröste kamen
Wir uns bei...

Nun ist schon manches liebe Jahr,
Da jedes von uns einsam war,
Vergangen.

Vom Suchen müd, vom Weinen matt,
Fand irgendwo ich eine Statt,
An der ich blieb und träumte:
Von einem jungen Frühlingstag,...

Schweigen fordert Deine Nähe,
Und ich bin ein tändelnd Kind;
Wenn ich Dir ins Auge sehe,
Weiß ich noch, was Schmerzen sind? –

Doch wenn ich Dich nicht mehr sehe,
Wie beredt red' ich zu Dir!
Schlägt...

1.
Und/ wo ich dirs/ Zelinde/ schenke
so heiß' ich Peilkarastres nicht.
Es denke doch nur einer/ denke/
was diese Marigelle spricht....

1.
Mit Lieben ist es so beschaffen:
du must dich offters lassen straffen/
dein Ernst muß Spott und Tohrheit sein.
Du must dich...

1.
Solt' ich den Tod nicht frölich leiden?
Rosille weint ob meinem Scheiden/
sie liebt mich/ da die Seel' entfährt
und in die...

1.
Macht euch lustig Neider-Herzen
blaset/ wie ihr tuht
Blizz/ Schwefel blaue Gluht
unser' heisse Liebes-Kerzen
...

1.
Warum ich nur von Lieben
die Blätter voll geschrieben/
warum mein Buch verzärtlet lacht:
möcht' einer wundernd fragen....

1.
Als ich auf meiner Liebsten Mund
(ach sanfte Ruhstat!) brünstig lage
und meiner Schmerzen herbe Plage
ihr täht' auß ganzem...