Ludwig Uhland

  • Híd, le ne törj; nagyon remegsz!
    Szirt, rám ne dőlj; ne fenyegess!
    Föld, meg ne indulj, ne szakadj le, menny,
    míg ott nem leszek, ahol kedvesem.

  • From the German by Sarah Taylor Austin

    MANY a year is in its grave
    Since I crossed this restless wave:
    And the evening, fair as ever,
    Shines on ruin, rock, and river.

    Then in this same boat beside,
    Sat two comrades old and tried,—
    One...

  •   
    Vom Feuer, das in Liebenden sich dränget,
    Wie Ebb' und Flut, vernehmt geheime Kunde!
    Sind sie getrennt, so bleibt es tief im Grunde
    Der sehnsuchtsvollen Herzen eingeenget;
    ...

  •  
    So hab' ich endlich dich gerettet
    Mir aus der Menge wilden Reihn!
    Du bist in meinen Arm gekettet,
    Du bist nun mein, nun einzig mein.
    Es schlummert alles diese Stunde,
    Nur...

  •   
    Sie kommt in diese stillen Gründe,
    Ich wag' es heut mit kühnem Mut.
    Was soll ich beben vor dem Kinde,
    Das niemand was zuleide tut?

    Es grüßen alle sie so gerne,...

  •   
    Ob ich die Freude nie empfunden?
    Ob stets mein Lied so traurig klang?
    O nein! ich lebte frohe Stunden,
    Da war mein Leben Lustgesang.
    Die milde Gegenwart der Süßen...

  •  
    Lösen sich die ird'schen Bande?
    Wird auch mir die Schwinge frei?
    Daß ich in dem Heimatlande,
    Freundin, dir vereinigt sei?
    Ja! dein seliges Entschweben
    Zog...

  •   
    1. Lebewohl
    Lebe wohl, lebe wohl, mein Lieb!
    Muß noch heute scheiden.
    Einen Kuß, einen Kuß...

  •   
    Ich saß bei jener Linde
    Mit meinem trauten Kinde,
    Wir saßen Hand in Hand.
    Kein Blättchen rauscht' im Winde,
    Die Sonne schien gelinde
    Herab aufs stille Land...

  •  
    Gestorben war ich
    Vor Liebeswonne:
    Begraben lag ich
    In ihren Armen;
    Erwecket ward ich
    Von ihren Küssen;
    Den Himmel sah ich
    In ihren Augen...