Auf einen Pferdemarkt – vielleicht zu Haymarket,
Wo andre Dinge noch in Waare sich verwandeln,
Bracht’ einst ein hungriger Poet
Der Musen Roß, es zu verhandeln.
Hell wieherte der Hippogryph,
Und bäumte sich in prächtiger Parade,
Erstaunt blieb jeder stehn, und rief:
Das edle, königliche Thier! Nur Schade,
Daß seinen schlanken Wuchs ein häßlich Flügelpaar
Entstellt! Den schönsten Postzug würd’ es zieren.
Die Raçe, sagen sie, sey rar,
Doch wer wird durch die Luft kutschieren?
Und keiner will sein Geld verlieren.
Ein Pachter endlich faßte Muth.
Die Flügel zwar, spricht er, die schaffen keinen Nutzen,