Sommer ist ’ne schöne Zeit,
Bunte Blumen giebt’s denn;
Bächlein hüpft im blauen Kleid
Und ich wart’ auf den Liebsten.
Immer wachen, O,
Das ist doch am betrübt’sten:
Schlafen kann ich nicht,
Ich denk’ an meinen Liebsten.
Tag und Nacht im Traum,
Mein Lachen, ach, wo blieb’s denn?
Schlafen kann ich nicht,
Ich denk’ an meinen Liebsten.
Dunkel kommt die Nacht,
Mild die Sterne scheinen,
Das arme Mädchen wacht
Und trübt das Aug’ mit Weinen.
Immer wachen, O,
Das ist doch am betrübt’sten.
Schlafen kann ich nicht,
Ich denk’ an meinen Liebsten.