Nieder mit dem Alkohol!
Er vernichtet euer Wohl,
Macht stupide euch und schlecht
Und zum willenlosen Knecht. –
Elend nur und Herzeleid
Sind die Gaben, die er beut –
Wo er herrschet, flieht das Glück
Und die Zwietracht bleibt zurück.
Nüchternheit, wie bist du hold!
Aber seht den Trunkenbold!
Schaut sein wüstes Angesicht,
Welches Bände zu euch spricht. –
Ausgelöscht ist jede Spur
Von dem Adel der Natur,
Den das Menschenantlitz trägt,
Nur das Laster ist geprägt. –
Jede Gabe, jede Gunst,
Sie vergeht im Fuseldunst.
Körperschönheit, Geist und Kraft,
Alles wird von ihm entrafft.
Wahnsinn bringt er euch und Qual
Darum nieder noch einmal!
Kameraden, brecht es doch,
Nieder mit dem Fuseljoch! –