Ich liebe eine schöne Maid,
So klar und sonnenhell;
So lang mein Herz im Leib’ mir warm,
Lieb’ ich die schöne Nell.
So viele Mädchen ich geseh’n,
Und viele waren schön;
An Grazie und Bescheidenheit,
Nie Gleiches ich geseh’n.
’Ne schöne Maid, ich muß gesteh’n,
Ist lieblich wie der Tag,
Doch, ohne bess’re Eigenschaft,
Die Maid ich gar nicht mag.
Doch Nelly’s Blicke sind so süß,
Wie Syracuser-Wein;
Das Beste aber ist ihr Ruf,
Wie frischer Schnee, so rein.
Sie zieht sich stets so niedlich an,
Das sitzt wie angeweht;
Ich weiß nicht, wie sie es nur macht,
Daß jedes Kleid ihr steht.
Ein hübsch Gesicht, ein niedlich Kleid,
Dem Manne wohlgefällt;
Doch Unschuld und ein gutes Herz,
Sind’s Beste auf der Welt.
Das ist es, was an Nelly mir,
So wohl und wonnig thut!
D’rum herrscht sie auch in meiner Brust,
Für immer absolut.