Aus tiefster Nacht alles Grauen
Im Funkel kindlicher Fernseligkeit.
Deine eigenen Augen schauen
Dich an durch tausendjährige Zeit.
Zwischen atmendem Stein und Mimose
Wandert und wundert, ohne Schrei,
Ohne Klage, das nicht seelenlose
Nur seelenblinde Vorbei.
Auch dein Herz ist stehengeblieben
Und lauscht — du merkst es nicht —
Auf etwas, was nie geschrieben
Ist und was keiner spricht.