Ein König, alt, toll, blind, dem Tod verfallen; –
Prinzen, die Hefen ihres trägen Stamms, '
Verhöhnt als kothiger Abhub kothigen Schlamms; –
Negierer, fühllos, taub den Klagen allen,
Blutegeln gleich ihr Mordwerk (Gott verdamm’s!)
Verrichtend, bis sie blutsatt niederfallen; –
Ein darbend Volk, erwürgt in Hütt’ und Hallen; –
Ein Heer, das Mord und Raub im bunten Wams
Zum doppelschneid’gen Schwert für Alle macht,
Für die das Recht ein feiler, blut’ger Trug; –
Ein Glaube, gottlos, ein versiegelt Buch ; –
Ein Volksrath, schlechter als er je erdacht:
Sind Gräber, draus ein glanzvoll Trugbild mag
Erstehn, ein Licht für unsern Sturmestag.