Aus der Schaar der Götterfreuden,
Stahl die jüngste Freude sich:
Und der Fleiß, ein Sohn der Leiden,
Nahte zu ihr jugendlich.
Unschuld war in ihren Mienen,
Treue war in seinem Blick:
Und die Liebe zwischen ihnen
Stiftete der Beiden Glück.
Ich ermatte, sprach die Schöne,
Gib mir deine sichre Hand.
Nimm sie, sprach er, Eintracht kröne
Unser Beider treues Band.
Also wohnten sie im Schatten,
Unter aller Götter Gunst;
Und das Kind, das Beide hatten,
War ein schönes Kind, die Kunst.