Wie kann ich froh und fröhlich sein,
Und sangbereit und tanzbereit?
Der gute Bursch’, den ich so lieb’,
Er ging ja fort und, ach, so weit
Der gute Bursch’, den ich so lieb’,
Er ging ja fort und, ach, so weit! –
’S ist nicht der frost’ge Winterwind,
’S ist nicht, daß Weg und Steg verschneit;
Die Thräne kommt mir nur in’s Aug’,
Denk’ ich an ihn, der, ach, so weit.
Die Thräne kommt mir nur in’s Aug',
Denk’ ich an ihn, der, ach, so weit. –
Der Vater wies mich aus dem Haus,
Die Freundin meinen Umgang scheu’t;
Doch Einen hab’ ich, der bleibt treu:
Der gute Bursch’, der, ach, so weit.
Doch Einen hab’ ich, der bleibt treu:
Der gute Bursch, der, ach, so weit. –
Er kaufte ein paar Handschuh’ mir
Und auch ein hübsches Sonntagskleid,
Ich will es tragen ihm zu lieb,
Des guten Burschen, der so weit,
Ich will es tragen, ihm zu lieb,
Des guten Burschen, der so weit.
Der kalte Winter wird vergeh’n,
Dann steht die Birk’ im grünen Kleid,
Dann kommt mein kleines Kind zur Welt,
Dann kommt er heim, der, ach, so weit;
Dann kommt mein kleines Kind zur Welt,
Dann kommt er heim, der, ach, so weit. –