Der blühn’de Frühling bringt uns Freude,
Der kalte Winter grämlich flieht;
Nun fließt so klar das Bächlein wieder,
Den Himmel lieblich Blau bezieht.
Frisch und erquickend ist der Morgen,
Der Abend färbt mit Gold den Quell;
Und es erfreu’n sich alle Wesen,
Und ich erfreu’ mich meiner Bell.
Dem Frühling folgt der sonn’ge Sommer,
Dann kommt der gelbe Herbst heran,
Dann folgt der trübe Winter wieder
Und dann der Frühling auf der Bahn.
Es geh’n die Zeiten, die Jahre gleiten,
Es geht und wechselt Alles schnell;
Doch immer bleibend, auf’s Neue treibend
Ist meine Lieb’ zu meiner Bell.