Mich reizet nicht des Ruhmes Schall,
Der aus Posaunen tönt,
Den jeder leise Wiederhall
Im stillen Thal verhöhnt.
Ein Ruhm, der wie der Sturmwind braust,
Ist auch ein Sturm, der bald versaust.
Mich reizet nur der Silberton,
Der unbelauschet klingt
Und meiner Muse schönsten Lohn,
Den Dank des Herzens singt,
Die Thräne, die dem Aug’ entfließt
Und mich mit Bruderliebe grüßt.